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Referenz: GS104

Einfamilienhaus in ruhiger Lage in Schortens

  • Übersicht
    Objektart Haus
    Objekttyp Einfamilienhaus
    Vermarktung Kauf
    Nutzung Wohnen
    Land Deutschland
    Bundesland Niedersachsen
    Region Friesland
    PLZ 26419
    Ort Schortens

    Objektbeschreibung

    Wir bieten Ihnen hier ein kleines Einfamilienhaus in ruhiger Seitenstraßenlage im Schortens an. Das Objekt mit einer Wohnfläche von ca.110m² steht auf einen 505m² großem Eckgrundstück. Das Grundstück ist kein Eigentumsgrundstück, sondern ein Erbpachtgrundstück. Der Vertag für das Grundstück läuft noch ca.60 Jahre, bei einem Erbpachtzins von 176€ p.A. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, das Grundstück käuflich zu erwerben, bei einem Quadratmeterpreis von 70,-€.
    Erbaut wurde das Objekt im Jahr 1969. An dem Gebäude angeschlossen, befindet sich eine kleine Garage. Die Fenster wurden im Jahr 1988 teileweise erneuert und verfügen im Erdgeschoss über Aussenjalousien.
    Der Eigentümer hat in den letzten Monaten das Objekt teilweise renoviert, doch sind hier noch einige Abschlussarbeiten zu machen. Das Objekt verfügt über viele kleine Zimmer, die sich wie folgt aufteilen:
    Erdgeschoss: 4 Zimmer, HWR, Bad mit Wanne+Küche.
    Obergeschoss: 2 Zimmer + WC und Zugang Dachboden.
    Anbau: großer Vorratsraum und Werkstatt

    Ausstattung

    - Garage
    - kleiner pflegeleichter Garten
    - Erpachtgrundstück 176,-€ p.A.
    - Garage
    - Fenster mit Aussenjalousien
    - zusätzliches WC im Obergeschoss

    Energieausweis ist angefordert.

    Lagebeschreibung

    Das Objekt steht in einer ruhigen Seitenstraße in Schortens. Schortens verfügt über alles was man zum Leben braucht. Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen, Banken und sogar ein Bahnhof sind in Schortens vorhanden.
    Schortens ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Friesland in Niedersachsen. Die Gemeinde wurde 2005 zur Stadt ernannt und ist seitdem nach Varel die zweitgrößte Stadt im Landkreis Friesland. Seit dem 6. Dezember 2011 ist die Stadt ein staatlich anerkannter Erholungsort. Schortens grenzt im Nordwesten an die Stadt Jever, im Norden an die Gemeinde Wangerland, im Osten an die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven, im Süden an die Gemeinde Sande und im Südwesten an die Gemeinde Friedeburg, welche zum Landkreis Wittmund gehört. Die evangelisch-lutherische St.-Stephanus-Kirche im Ortsteil Schortens wurde von 1153 bis 1168 auf einer künstlichen Warft gebaut. Das Kirchengebäude ist die älteste sicher datierbare Steinkirche auf der ostfriesischen Halbinsel.[27] Aus der Zeit vor der Reformation stammt der im Laufe des 15. Jahrhunderts erbaute dreibogige Lettner, dessen beide äußeren Bögen zum Aufstellen von Seitenaltären dienten. Der 564 Zentimeter breite und 210 Zentimeter hohe, spätgotische Flügelaltar ist der wertvollste Einrichtungsgegenstand der Kirche. Die Orgel aus dem Jahr 1686 stammt vom bekannten Orgelbauer Joachim Kayser.
    Die evangelisch-lutherische St.-Florian-Kirche im Stadtteil Sillenstede wurde vermutlich im Jahre 1233 fertiggestellt. Die auf einer Warf stehende Kirche ist mit einer Länge von 44 Metern und einer Breite von 13 Metern die größte und bedeutendste Granitquaderkirche Frieslands. Der Chor der Kirche wurde äußerlich ohne besondere architektonische Ausformung gestaltet und wird innen durch einen aufwendig gestalteten Triumphbogen vom langgestreckten Apsissaal der Kirche getrennt. Sehenswert ist der Taufstein aus dem Jahre 1250, der aus Eichenholz geschnitzte Passionsaltar von 1515/1520 sowie die Johann-Adam-Berner-Orgel aus dem Jahre 1757.[28]
    Die 1746 errichtete Accumer Mühle im Stadtteil Accum ist eine voll funktionsfähige Galerieholländerwindmühle. Die Windmühle misst bis zur Oberkante der Kappe rund 18 Meter und der Durchmesser des Flügelkreuzes beträgt rund 22 Meter. Die Mühle wird durch den Arbeitskreis Accumer Mühle e. V. erhalten und betrieben.
    Ebenfalls in Accum steht die evangelisch-reformierte St. Willehad Kirche. Die denkmalgeschützte Kirche ist ein schlichter, schmuckloser Rechteckbau aus dem Jahr 1719 und die einzige reformierte Kirche in der sonst lutherischen oldenburgischen Landeskirche. Im Inneren der Kirche befindet sich das Grabmal für den Häuptling Tido von In- und Kniphausen und seine Frau Eva von Renneberg. Das Doppelgrab ist in schwarzem Marmor ausgeführt und stammt von einem flämischen Künstler aus der Zeit der Renaissance.
    Am 8. Mai 2018 wurde am letzten Wohnhaus der jüdischen Familie Solmitz in der Jeverschen Straße 16 eine Gedenktafel enthüllt, die an die Opfer der Schoa in Schortens erinnert. Die Gedenktafel ist Teil der Erinnerungsorte Friesland. In dem Haus befindet sich heute ein indisches Restaurant.

    Sonstiges

    Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der uns vom Verkäufer mitgeteilten Objektdaten, übernehmen wir keine Haftung.
    Energieausweis ist angefordert.
  • Lagebeschreibung

    Das Objekt steht in einer ruhigen Seitenstraße in Schortens. Schortens verfügt über alles was man zum Leben braucht. Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen, Banken und sogar ein Bahnhof sind in Schortens vorhanden.
    Schortens ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Friesland in Niedersachsen. Die Gemeinde wurde 2005 zur Stadt ernannt und ist seitdem nach Varel die zweitgrößte Stadt im Landkreis Friesland. Seit dem 6. Dezember 2011 ist die Stadt ein staatlich anerkannter Erholungsort. Schortens grenzt im Nordwesten an die Stadt Jever, im Norden an die Gemeinde Wangerland, im Osten an die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven, im Süden an die Gemeinde Sande und im Südwesten an die Gemeinde Friedeburg, welche zum Landkreis Wittmund gehört. Die evangelisch-lutherische St.-Stephanus-Kirche im Ortsteil Schortens wurde von 1153 bis 1168 auf einer künstlichen Warft gebaut. Das Kirchengebäude ist die älteste sicher datierbare Steinkirche auf der ostfriesischen Halbinsel.[27] Aus der Zeit vor der Reformation stammt der im Laufe des 15. Jahrhunderts erbaute dreibogige Lettner, dessen beide äußeren Bögen zum Aufstellen von Seitenaltären dienten. Der 564 Zentimeter breite und 210 Zentimeter hohe, spätgotische Flügelaltar ist der wertvollste Einrichtungsgegenstand der Kirche. Die Orgel aus dem Jahr 1686 stammt vom bekannten Orgelbauer Joachim Kayser.
    Die evangelisch-lutherische St.-Florian-Kirche im Stadtteil Sillenstede wurde vermutlich im Jahre 1233 fertiggestellt. Die auf einer Warf stehende Kirche ist mit einer Länge von 44 Metern und einer Breite von 13 Metern die größte und bedeutendste Granitquaderkirche Frieslands. Der Chor der Kirche wurde äußerlich ohne besondere architektonische Ausformung gestaltet und wird innen durch einen aufwendig gestalteten Triumphbogen vom langgestreckten Apsissaal der Kirche getrennt. Sehenswert ist der Taufstein aus dem Jahre 1250, der aus Eichenholz geschnitzte Passionsaltar von 1515/1520 sowie die Johann-Adam-Berner-Orgel aus dem Jahre 1757.[28]
    Die 1746 errichtete Accumer Mühle im Stadtteil Accum ist eine voll funktionsfähige Galerieholländerwindmühle. Die Windmühle misst bis zur Oberkante der Kappe rund 18 Meter und der Durchmesser des Flügelkreuzes beträgt rund 22 Meter. Die Mühle wird durch den Arbeitskreis Accumer Mühle e. V. erhalten und betrieben.
    Ebenfalls in Accum steht die evangelisch-reformierte St. Willehad Kirche. Die denkmalgeschützte Kirche ist ein schlichter, schmuckloser Rechteckbau aus dem Jahr 1719 und die einzige reformierte Kirche in der sonst lutherischen oldenburgischen Landeskirche. Im Inneren der Kirche befindet sich das Grabmal für den Häuptling Tido von In- und Kniphausen und seine Frau Eva von Renneberg. Das Doppelgrab ist in schwarzem Marmor ausgeführt und stammt von einem flämischen Künstler aus der Zeit der Renaissance.
    Am 8. Mai 2018 wurde am letzten Wohnhaus der jüdischen Familie Solmitz in der Jeverschen Straße 16 eine Gedenktafel enthüllt, die an die Opfer der Schoa in Schortens erinnert. Die Gedenktafel ist Teil der Erinnerungsorte Friesland. In dem Haus befindet sich heute ein indisches Restaurant.

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