Referenz: GS030

Einfamilienhaus mit Deichblick, Garage und Wintergarten u.v.m

  • Übersicht
    Objektart Haus
    Objekttyp Einfamilienhaus
    Vermarktung Kauf
    Nutzung Wohnen
    Land Deutschland
    Bundesland Niedersachsen
    Region Ostfriesiche Küste
    PLZ 26736
    Ort Loquard

    Objektbeschreibung

    Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Einfamilienhaus in einem Top-Zustand. Das Objekt verfügt über eine Wohnfläche von ca.125m² sowie eine Eigentumsgrundstückgröße von ca.676m², von dem Sie bis zum Nordseedeich schauen können. Erbaut wurde das Objekt im Jahr 1960 und im Jahr 2005 erfolgte ein Anbau. Des Weiteren wurde das Objekt im Jahr 2007 mit einem Wintergarten verfeinert, von dem Sie einen herrlichen Blick auf Ihren wunderschönen Koiteich haben. Der Koiteich mit Equipment wie UV Filteranlage, automatische Fütterung , automatische Wasserstandsregulierung und vieles mehr. Das zusätzliche Equipment für den Koiteich, kann optional dazu erworben werden. Wünsche lässt diese Immobilie kaum übrig. Sie befindet sich in einem Zustand, indem Sie OHNE Renovierungsarbeiten einziehen können. Selbst die moderne Einbauküche ist in diesem Angebot enthalten. Im Winter haben Sie die Möglichkeit, das Wohnzimmer mit einem Ofen zusätzlich zu beheizen.
    Das Objekt ist wie folgt aufgeteilt:
    Erdgeschoss: Flur, Küche, Wohnzimmer, Abstellraum, Gäste-WC, HWR, Garage, Wintergarten
    Obergeschoss: zwei Kinderzimmer, Bad, ein großes Schlafzimmer ,
    Keller: zwei Kellerräume (Heizungsraum)
    Kurz gesagt:" sehen, staunen, kaufen und einziehen"!!

    Ausstattung

    Bj.1960 Anbau 2005
    Grundstück 676 m²
    Wohnfläche 125 m² Nutzfläche 48 m²
    Geräteschuppen
    Carport
    -Einbauküche von 2016
    -Heizung Brennwert mit 120L Warmwasserspeicher von 2017
    -Fenster Neuwertig und auch sehr Hochwertig
    -Außenjalousien
    -Dachfenster aus Kunststoff
    -Dachboden Isoliert
    -Wintergarten 2007 6,30mx4,10m
    -Glasfaserleitung 100.000er
    -Pflegeleichter Garten
    -Blick zum Deich
    -Ofen im Wohnzimmer
    -Garage mit E-Antrieb und Heizung

    Hier können sie so einziehen ohne Renovierungsarbeiten, da sich die Immobilie in einem TraumPflegeZustand befindet
    Kein Renovierrungsstau

    Lagebeschreibung

    Das Haus steht in einer ruhigen Nebenstraße in Ort Loquard in der Krummhörn. Loquard ist nur wenige Kilometer von Pewsum oder aber auch von Emden entfernt. In Pewsum haben Sie alles was man so braucht. Diverse Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte, Kindergarten, Bank und vieles mehr. Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt die einschiffige, geklinkerte Kirche. Sie wurde im 13. Jahrhundert gebaut und ist 34 Meter lang. Im Innenraum befindet sich ein kostbar geschnitzter Altar mit der Darstellung der Leidensgeschichte Christi. Es handelt sich um eine flämische Schnitzarbeit, die etwa um 1520 entstanden ist.
    Neben der Kirche befand sich im Mittelalter eine Burg, in der die Häuptlinge lebten. Die Burg ist im 15. Jahrhundert am Ende der Piratenzeit auf Befehl zerstört worden. Erhalten geblieben ist nur der ringförmige Burggraben, der über eine Holzbrücke erreichbar ist, und in dessen Innerem sich heute ein kleiner Garten befindet, in dem die Umrisse der alten Burg durch Rosen nachgebildet sind.
    Die Loquarder Grundschule ist in einem alten Gulfhof eingerichtet worden. Hier finden gelegentlich auch Veranstaltungen der Ländlichen Akademie Krummhörn statt, und in den Schulferien wird die Schule für Ausstellungen genutzt.
    1744 fiel Loquard (ursprünglich Lachwerth/Laccuurdh: See- oder Sumpfinsel[1]) wie ganz Ostfriesland an Preußen. Die preußischen Beamten erstellten 1756 eine statistische Gewerbeübersicht für Ostfriesland. In jenem Jahr gab es in Loquard 35 Kaufleute und Handwerker und damit mehr als in den meisten Krummhörner Dörfern – mit der Ausnahme von Greetsiel und Pilsum. Dies lag vor allem an der relativ hohen Zahl von Leinewebern, nämlich zehn. Außerdem waren im Ort jeweils vier Schneider und Zimmerleute, jeweils drei Bäcker, Maurer und Schuster, zwei Schmiede sowie je ein Böttcher und Radmacher ansässig. Von den vier Kaufleuten handelte einer mit Tee, Kaffee, Zucker, Gewürzen und Laken sowie anderen Wollwaren, die anderen drei wurden als Höker, also Kleinkrämer, bezeichnet.[2]
    Loquard gehörte in der Hannoverschen Zeit Ostfrieslands zum Amt Emden (1824), darin zur Vogtei Larrelt und darin wiederum zur Untervogtei Loquard, die neben dem Sitz der Untervogtei auch Woltzeten, Rysum, Campen, Heiselhusen und Canum umfasste.

    Sonstiges

    Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der uns vom Verkäufer mitgeteilten Objektdaten, übernehmen wir keine Haftung.

  • Lagebeschreibung

    Das Haus steht in einer ruhigen Nebenstraße in Ort Loquard in der Krummhörn. Loquard ist nur wenige Kilometer von Pewsum oder aber auch von Emden entfernt. In Pewsum haben Sie alles was man so braucht. Diverse Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte, Kindergarten, Bank und vieles mehr. Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt die einschiffige, geklinkerte Kirche. Sie wurde im 13. Jahrhundert gebaut und ist 34 Meter lang. Im Innenraum befindet sich ein kostbar geschnitzter Altar mit der Darstellung der Leidensgeschichte Christi. Es handelt sich um eine flämische Schnitzarbeit, die etwa um 1520 entstanden ist.
    Neben der Kirche befand sich im Mittelalter eine Burg, in der die Häuptlinge lebten. Die Burg ist im 15. Jahrhundert am Ende der Piratenzeit auf Befehl zerstört worden. Erhalten geblieben ist nur der ringförmige Burggraben, der über eine Holzbrücke erreichbar ist, und in dessen Innerem sich heute ein kleiner Garten befindet, in dem die Umrisse der alten Burg durch Rosen nachgebildet sind.
    Die Loquarder Grundschule ist in einem alten Gulfhof eingerichtet worden. Hier finden gelegentlich auch Veranstaltungen der Ländlichen Akademie Krummhörn statt, und in den Schulferien wird die Schule für Ausstellungen genutzt.
    1744 fiel Loquard (ursprünglich Lachwerth/Laccuurdh: See- oder Sumpfinsel[1]) wie ganz Ostfriesland an Preußen. Die preußischen Beamten erstellten 1756 eine statistische Gewerbeübersicht für Ostfriesland. In jenem Jahr gab es in Loquard 35 Kaufleute und Handwerker und damit mehr als in den meisten Krummhörner Dörfern – mit der Ausnahme von Greetsiel und Pilsum. Dies lag vor allem an der relativ hohen Zahl von Leinewebern, nämlich zehn. Außerdem waren im Ort jeweils vier Schneider und Zimmerleute, jeweils drei Bäcker, Maurer und Schuster, zwei Schmiede sowie je ein Böttcher und Radmacher ansässig. Von den vier Kaufleuten handelte einer mit Tee, Kaffee, Zucker, Gewürzen und Laken sowie anderen Wollwaren, die anderen drei wurden als Höker, also Kleinkrämer, bezeichnet.[2]
    Loquard gehörte in der Hannoverschen Zeit Ostfrieslands zum Amt Emden (1824), darin zur Vogtei Larrelt und darin wiederum zur Untervogtei Loquard, die neben dem Sitz der Untervogtei auch Woltzeten, Rysum, Campen, Heiselhusen und Canum umfasste.

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